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Schicksalswege der Salzburger - Folge von Intoleranz und Allmacht



Ausweisung und Emigration – Folge einer intoleranten Herrschaft der Kleriker
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1731/32  ──────────────────  1 800 km  ───────────────────► O 

 

Rund 200 Jahre nach dem Beginn der Reformation durch den Anschlag der Thesen Martin Luthers war der evangelische Glaube tief in die Herzen vieler Salzburger gedrungen. Dies war von der herrschenden Geistlichkeit nicht gelitten, denn  Toleranz gegenüber Andersgläubigen war zu damaliger Zeit nicht angezeigt. Mit der Bekanntgabe des Emigrationspatents am Reformationstag 1731 war das Schicksal der Protestanten besiegelt. Das Land Salzburg verlor durch die Ausweisung ein Fünftel seiner Bevölkerung.

Recht bald mussten die Unangesessenen, die nicht Besitzenden, das Land verlassen. Monate später auch die Angesessenen. Das Einladungspatent des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I. gab ihnen eine neue Heimat: 15 000 Emigranten kamen nach Ostpreußen.

 

Gut 200 Jahre zuvor war es den salzburgischen Emigranten und ihren Nachkommen vergönnt, in der Ferne eine neue Heimat zu finden und schließlich dort bodenständig zu werden.

Wieder war es ein Herrschaftsregime, das Ihnen die Heimat nahm. Die totalitäre Führung der Nationalsozialisten, die Raum im Osten erzwingen wollte, führte in einen Weltkrieg, der nicht gewonnen werden konnte.

Alle, über 2 Mil. Ostpreußen, unter Ihnen fast jeder Dritte mit salzburgischer Abstammung - wie gesagt wird - mussten nach vorausgegangenem Fluchtverbot dann auf Anordnung des Gauleiters teils verspätet ihre Heimat vor dem Ansturm der russischen Truppen verlassen. Sie flüchteten oder wurden später ausgewiesen und kamen verstreut in das Gebiet der heutigen Bundesrepublik.

 



Flucht und Vertreibung – Folge des Größenwahns der Nationalsozialisten
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 W  ◄──────────────────  1 000 km   ────────────────── 1944/45

Erstausführung der Homepage:  Dez. 1997
von Dieter Pilzecker   -    Tel. von 18 bis 20 Uhr   0531- 6 44 50,  eMail: DPilzecker@t-online.de

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